Rahmenbedingungen der Therapie
Zunächst finden Erstkontakte bei gesetzlich versicherten Patienten, nach den geltenden Bestimmungen der KVB, im Rahmen einer psychotherapeutischen Sprechstunde statt. Dazu kommen in der Regel zum Erstkontakt der /die Patientin in Begleitung einer Bezugsperson. Es können bis zu 5 Sprechstundentermine max. stattfinden. Diese dienen einem ersten Kennenlernen, Abklärung der Indikation und Verdachtsdiagnosestellung, Aufklärung über Behandlung und gegeben falls Aufklärung über zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten bzw. geeignete Behandlungsformen.
Aufnahme einer Psychotherapie
Bei gesetzlich versicherten Patienten und Privatpatienten finden zunächst probatorische Sitzungen (mind. 2 max. 6 Sitzungen) statt. Diese dienen zunächst der Abklärung der Symptomatik, Anamneseerhebung, psychologischen Testdiagnostik, Therapieindikation und einem ersten Kennenlernen, sowie einer Antragstellung auf Psychotherapie.
Behandlungsdauer
Eine Behandlung umfasst ein Stundenkontingent von in der Regel zwischen 24 und 60 Therapiesitzungen für den/ die Patientin und mind. 6 bis max.15 Sitzungen für die Bezugspersonen. In der Regel findet die Therapie einmal wöchentlich zu einem fest vereinbarten Termin, mit einem Zeitkontingent von 50 min. pro Sitzung, statt. Die Stunden für die Bezugspersonen finden in der Regel nach jeder 4. Therapiesitzung statt; je nach Symptomatik kann es auch wichtig sein, dass vermehrt Stunden mit dem Patienten und einer wichtigen Bezugsperson zusammen stattfinden.